Aufgaben der 1000 Schätze-Schulen und -Lehrkräfte

Welche Aufgaben hat eine 1000 Schätze-Schule?

Die Aufgaben auf Ebene der Schule gliedern sich in eine Einführungs- und eine Umsetzungsphase.

Aufgaben der 1000 Schätze-Schulen und -Lehrkräfte

Bei der Einführung des Programms:

Bei der Umsetzung des Programms:

Aufgaben der 1000 Schätze-Schulen und -Lehrkräfte​

Welche Aufgaben hat eine 1000 Schätze-Lehrkraft?

„Ich muss das nicht alles alleine machen!“ – Diese Erfahrung einer Klassenlehrerin aus der Pilotphase steckt den Rahmen für die Einführung des 1000 Schätze-Programms an der Schule ab. Ausgebildete 1000 Schätze-Trainer*innen vermitteln zu Anfang die relevanten Informationen und unterstützen die programmverantwortlichen Personen an den Schulen bei der Einführung und Umsetzung des 1000 Schätze-Programms.

Die Aufgaben der federführenden Lehrkraft / pädagogischen Fachkraft bei der Programmeinführung
und bei der Umsetzung des Kernprogramms:

Koordination des Informationsflusses an der Schule

Teilnahme an drei (optional vier) Lehrkräfte-Workshops

Umsetzung der Module in der 1. Klasse

Organisation und Umsetzung der Module der Elternarbeit (z. T. gemeinsam mit Trainer*in)

Die Programmeinführung Schritt für Schritt

Number One In einem ersten Gespräch informiert der/die 1000 Schätze-Trainer*in die Klassenlehrkraft (ggf. gemeinsam mit weiteren schulischen Fachkräften) über das Programm, stellt die Materialien vor und beantwortet Fragen. 1. Number One Bestätigt sich, dass das Programm zur Schule passt, organisiert die federführende Lehrkraft eine kurze Programmvorstellung im Kollegium durch den/die 1000 Schätze-Trainer*in. Befürwortet das Kollegium die Programm-Einführung, planen der/die Trainer*in und die Klassenlehrkraft das Vorbereitungstreffen. 2. Number One Im Vorbereitungstreffen erhält die Klassenlehrkraft von Trainerseite alle Materialien für die Programmumsetzung und Erläuterungen zu ihrem Einsatz.
3.
Number One In einem nächsten Schritt erfolgt die Information der Eltern durch die Klassenlehrkraft, möglichst gleich beim ersten Klassenelternabend. Klassenlehrkraft und/oder Trainer*in stellen das Programm mit einem 4-minütigen Video vor und teilen die Materialien an die Eltern aus, u. a. eine kurze Programm-Information und die Elternbroschüre „So lernt Ihr Kind“ in verschiedenen Sprachen. 4. Number One Gleich zu Beginn des Schuljahres führt die Lehrkraft in Ihrer 1. Klasse ein Modul zur Klassenkommunikation ein, welche die Schaffung eines guten, sozialen Miteinanders unterstützen. Die Materialien und das didaktische Konzept hat sie bereits beim Vorbereitungstreffen erhalten. 5. Number One Einen Schwerpunkt bildet die Teilnahme an den drei Lehrkräfte-Workshops, in denen die 1000 Schätze-Trainer*innen alle notwendigen Informationen für eine erfolgreiche Programmumsetzung vermitteln und zur praktischen Erprobung einladen. 6. Number One Nach der Teilnahme an den ersten beiden Lehrkräfte-Workshops beginnt die Klassenlehrkraft, die zehn Klassen-Module in ihrer 1. Klasse umzusetzen. Es wird empfohlen, die 1000 Schätze-Stunden in einem festen Rhythmus, z. B. 14-tägig, umzusetzen. Die größte Wirksamkeit entfaltet das Programm, wenn passende Programmelemente ritualisiert und in den Alltag integriert sind 7. Number One Ein zentrales Element der Elternarbeit ist das 1000 Schätze-Elterntreffen. Für die Einladung der Eltern steht der Lehrkraft ein Vordruck zur Verfügung. Die Praxis hat gezeigt, dass das Elterntreffen am besten gemeinsam von Klassenlehrkraft und Trainer*in geleitet wird 8. Number One Am Ende des Programmdurchlaufes steht ein Auswertungsgespräch mit dem/der Trainer*in, bei dem die Zusammenarbeit reflektiert, ggf. Fragen geklärt und Anpassungen für die Schule diskutiert werden. Die Schule informiert den/die Trainer*in, ob sie das Programm in der neuen 1. Klasse ebenfalls umsetzen möchte. 9.

Jede Schule kann nach Bedarf zusätzliche Programm-Module auswählen.
Welche das sind und welche Zeit dafür einzuplanen ist, zeigt die Übersicht.

1.

In einem ersten Gespräch informiert der/die 1000 Schätze-Trainer*in die Klassenlehrkraft (ggf. gemeinsam mit weiteren schulischen Fachkräften) über das Programm, stellt die Materialien vor und beantwortet Fragen.

2.

Bestätigt sich, dass das Programm zur Schule passt, organisiert die federführende Lehrkraft eine kurze Programmvorstellung im Kollegium durch den/die 1000 Schätze-Trainer*in. Befürwortet das Kollegium die Programm-Einführung, planen der/die Trainer*in und die Klassenlehrkraft das Vorbereitungstreffen.

3.

Im Vorbereitungstreffen erhält die Klassenlehrkraft von Trainerseite alle Materialien für die Programmumsetzung und Erläuterungen zu ihrem Einsatz.

4.

In einem nächsten Schritt erfolgt die Information der Eltern durch die Klassenlehrkraft, möglichst gleich beim ersten Klassenelternabend. Klassenlehrkraft und/oder Trainer*in stellen das Programm mit einem 4-minütigen Video vor und teilen die Materialien an die Eltern aus, u. a. eine kurze Programm-Information und die Elternbroschüre „So lernt Ihr Kind“ in verschiedenen Sprachen.

5.

Gleich zu Beginn des Schuljahres führt die Lehrkraft in Ihrer 1. Klasse ein Modul zur Klassenkommunikation ein, welche die Schaffung eines guten, sozialen Miteinanders unterstützen. Die Materialien und das didaktische Konzept hat sie bereits beim Vorbereitungstreffen erhalten.

6.

Einen Schwerpunkt bildet die Teilnahme an den drei Lehrkräfte-Workshops, in denen die 1000 Schätze-Trainer*innen alle notwendigen Informationen für eine erfolgreiche Programmumsetzung vermitteln und zur praktischen Erprobung einladen.

7.

Nach der Teilnahme an den ersten beiden Lehrkräfte-Workshops beginnt die Klassenlehrkraft, die zehn Klassen-Module in ihrer 1. Klasse umzusetzen. Es wird empfohlen, die 1000 Schätze-Stunden in einem festen Rhythmus, z. B. 14-tägig, umzusetzen. Die größte Wirksamkeit entfaltet das Programm, wenn passende Programmelemente ritualisiert und in den Alltag integriert sind.

8.

Ein zentrales Element der Elternarbeit ist das 1000 Schätze-Elterntreffen. Für die Einladung der Eltern steht der Lehrkraft ein Vordruck zur Verfügung. Die Praxis hat gezeigt, dass das Elterntreffen am besten gemeinsam von Klassenlehrkraft und Trainer*in geleitet wird

9.

Am Ende des Programmdurchlaufes steht ein Auswertungsgespräch mit dem/der Trainer*in, bei dem die Zusammenarbeit reflektiert, ggf. Fragen geklärt und Anpassungen für die Schule diskutiert werden. Die Schule informiert den/die Trainer*in, ob sie das Programm in der neuen 1. Klasse ebenfalls umsetzen möchte.

Jede Schule kann nach Bedarf zusätzliche Programm-Module auswählen.
Welche das sind und welche Zeit dafür einzuplanen ist, zeigt die Übersicht.